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Vitamine als Wirkstoffe

Aktualisiert: 29. Juli 2021




Vor einigen Jahren ließen sich mit kosmetischen Pflegeprodukten, insbesondere für die reife Haut, überwiegend nur oberflächliche Effekte erzielen. So setzten man vor allem auf die Zufuhr von Feuchtigkeit und die Befeuchtung der Hornzellen, aber man konnte nicht in tiefere Schichten der Haut vordringen. Mit wachsendem Verständnis der biochemischen Prozesse der Haut und der Hautalterung gelang es jedoch, wirksame Stoffe im Kampf gegen das Altern zu entwickeln und diese für Kosmetika nutzbar zu machen. Die Zahl der Wirkstoffe in kosmetischen Mitteln gerade zur Pflege der reifen Haut hat in letzter Zeit stark zugenommen. Eine zentrale Rolle in diesem Anti-Aging-Bereich spielen dabei beispielsweise Wirkstoffe, die die Haut vor schädlichen Einflüssen der UV-Strahlung schützen, UV-bedingte Hautschäden reparieren oder die Synthese wesentlicher Bestandteile der Hautbarriere verbessern. Zu diesen Wirkstoffen zählen zum Beispiel Vitmanin A (Retinol), alle B Vitamine und natürlich das Vitamin C.

Vitamin A: Auch unter dem Begriff Retinol bekannt Vitamin A ist ein fettlösliches, essenzielles Vitamin, das die Hautstruktur aufbaut und dadurch die Haut glättet, Sonnenschäden heilt und Pigmentflecken reduziert. Bei sehr trockener, zu Schuppenbildung neigender Haut wird es wegen seiner regulierenden Eigenschaften eingesetzt.


Vitamin B: Dieses Vitamin, vorallem das Vitamin B3, ist an vielen Vorgängen im Körper beteiligt, zum Beispiel am Energiestoffwechsel und an der Zellteilung.


Vitamin C: Dieses Vitamin ist auch oft unter dem Namen Ascorbinsäure zu finden. Es nimmt im Körper sehr wichtige Aufgaben wahr. Durch die antioxidative Wirkung, die Verstärkung der Kollagensynthese und den Schutz vor Hautschädigungen durch freie Radikale beugt Vitamin C der Hautalterung vor, reduziert die Faltenbildung und glättet die Haut.


© Shutterstock/ Photographee.eu



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